Dieses Mal möchten wir die westfriesischen Inseln erkunden. Wir nehmen wie letztes Jahr den Zug bis Leer und radeln gemütlich mit ein paar Zwischenstopps in die westliche Richtung — bis nach Lauwersoog.



Pünktlich mit der 1. Inselfähre reißt der Himmel nach einigen Tagen GrauNass auf und wir können auf Schiermonikoog erfahren, wie entspannt eine — auf pragmatisch Weise autofreie Insel — daherkommt.





Nach drei wundervollen Tagen schippern wir wieder aufs Festland. Der nächste Fährhafen ist am selbigen Tag für uns zu erreichen und wir können von Holwerd nach Ameland übersetzen. Herrlich einsame Strände im Osten der Insel und lebendige Örtchen im Westen bieten uns ein vielfältiges Programm für drei Tage.





Für die nächste Insel Terschelling – Fährhafen Harlingen – brauchen wir einen Zwischenstopp auf dem Festland. Das verstärkt die Vorfreude auf diese wunderschöne Insel, die ebenfalls auf ausgezeichneten Wegen per Rad zu erkunden ist. Es ist auch mal richtig heiß – zu heiß auf einem Campingplatz mit kaum Schatten.






Von Terschelling können wir zu unserer Freude direkt nach Vlieland übersetzen. Nicht ganz preiswert, dafür sehr flott und komfortabel. Vlieland ist eine traumhafte Insel, das finden leider aber auch viele andere Menschen. Auf einem Naturcampingplatz haben wir jedoch ein ruhiges Eckchen als Base für zwei Tage gefunden.









Vlieland — Texel: das geht ebenfalls direkt und zügig: Nur weniger komfortabel – dafür aufregender. Texel hat uns mit seinen vielen Autos zunächst abgeschreckt. Wir finden aber eine tolle Unterkunft und können als erstes das Zelt trocknen. Von da aus starten wir ganz hervorragende Ausflüge über autofreie Wege. Das Freibad in Burg ist ausgezeichnet! Die Restaurants sind es auch.











Über Den Helder mit einer problemlosen und kostenlosen Überfahrt geht es an der Nordseeküste Richtung Süden mit den Rädern bis Amsterdam zurück. Unterwegs machen wir einen zweitägigen Stopp bei den Schwiegereltern, die in Sint Martenzee ein Haus haben. Ferienende.




