Ein Anreise für einen Urlaub mit dem Flugzeug haben wir viele Jahre vermieden. Nun bin ich beruflich für ein paar Tage in Portugal und es bietet sich an, die Verweildauer zu verlängern, so ist das schlechte Gewissen etwas kleiner.
Wir haben eine Ferienwohnung mitten im belebten Stadtteil Graca – direkt am Miradouro da Senhora do Monte. Schön – aber 24/7 belebt bis voll. Vor allem die HotSpots machen auf diese Weise wenig Freude.



Ab Tag 2 entdecken wir ruhige und schöne Orte mitten in und rund um Lissabon. Eine Fahrt zum Torre de Belém mit dem Fahrrad wird einsamer, wenn man nach Belém einfach weiterfährt oder an den Gebäuden an der dem Meer abgewandten Straßenseite Interesse bekundet.



Das ehemalige Expogelände im Nordwesten der Stadt ist weitläufig und sehr schön gestaltet. Angenehm leer – fast einsam!



Direkt in der Stadt haben wir weder auf dem schönen Friedhof noch auf dem 360°C-Skyscraper weitere Besucher*innen angetroffen, so dass wir uns sehr viel Zeit zum Entdecken lassen konnten.



Eine Radtour an der wunderschönen Küste zwischen Cascais und Praia do Guincho lässt keine Wünsche offen – anscheinend ein Geheimtipp.



Schwimmen im Hallenbad – etwas aufwändig – aber wiederum in der Mittagszeit bin ich fast alleine. Keine Touristen.



Wir hatten eine wirklich tolle Woche in einer ganz quirligen und bunten Stadt mit vielen Oasen zum Auftanken.